Medizin neu gedacht

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Neu erschienen:

Urs Weilenmann | Medizin neu gedacht – Argumente für eine zukunftsorientierte Therapiekultur

Für viele Krankheiten gibt es sinnvollere Behandlungen, als sie die klassische Schulmedizin hergibt. Welche dies sein können, erfordert ein erweitertes Verständnis der Naturwissenschaft. Doch Therapien aus Disziplinen wie Homöopathie, Akupunktur, Bioresonanz und anderen werden trotz Publikationen und gut dokumentierten Erfolgen vom medizinischen Establishment oft nicht akzeptiert.

Das Buch versteht sich als eine Einführung in ein erweitertes Verständnis von Wissenschaft in der Medizin und will die vielfältigen Therapiemöglichkeiten im Spiegel der neuen Physik aufzeigen. Es will aufklären über das Verschwinden der Wissenschaftsfreiheit, über den Rückgang von bewährten Therapien im Zusammenhang mit immer stärkeren Regulierungen und darüber, wie politische Forderungen in der komplexen Praxis selten gut ankommen und vor allem zu Mehrkosten und Misstrauen führen.

Erfahrungen und Therapieerfolge von Privatpraktikern kommen in den Medizindiskussionen zu kurz. Auch von staatlichen Ethikkommissionen wird dieses Wissen erfahrungsgemäss abgelehnt, dabei sollte es gefördert werden. Denn das Festhalten an Denkmustern ist gerade in der Medizin äusserst problematisch.

Buchvernissage

«Medizin neu gedacht – Plädoyer für ein Update»
11. April 2024, 18.00 Uhr
Helferei Kapelle, Kirchgasse 13, 8001 Zürich

Programm
• 18.30 Uhr | Begrüssung durch Prof. Michael Hässig
• 18.40 Uhr | «Brauchen wir eine neue Medizin?»
                      – Autor Urs Weilenmann im Gespräch
                          mit Verlegerin Anne Rüffer
• 19.30 Uhr | Apéro und Buchsignierung
• 21.00 Uhr | Ende der Veranstaltung

Eintritt frei

Anmeldung/Reservation:
info@ruefferundrub.ch +41 44 381 77 30

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Hintergrund zur Gründung der Stiftung

Dr. Urs Weilenmann, ein Zahnarzt, erlebte ungewöhnliche Heilungen, die nicht mit dem klassischen Biochemiemodell der Schulmedizin in Einklang standen.

Inspiriert von Friedrich Cramers Buch „Chaos und Ordnung. Die komplexe Struktur des Lebendigen“ (1989) eröffnete ihm völlig neue Denkmodelle zur Medizin. Cramer schrieb, dass komplexe Zusammenhänge bei Lebewesen mit Chaostheorie, Quantenphysik oder dem Satz von Gödel beschrieben werden sollten. Dies sind alles Theorien, die im normalen Medizinstudium nicht behandelt werden.

Urs Weilenmann widmete seine Tätigkeit als Zahnarzt vor allem dem Versuch, diese Zusammenhänge besser zu verstehen. Nachdem er seine Theorien verschiedenen Professoren vorgestellt hatte, waren diese einhellig der Meinung, dass dies weiter untersucht werden sollte.

Dies führte dazu, dass Weilenmann 2014 eine Studie mit ähnlich praktizierenden Ärzten und Dozenten plante und zahlreiche Vorträge an der Universität Zürich gehalten werden konnten, die auf grosses Interesse stiessen.

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Gründung der Stiftung

Zur Finanzierung wurde 2017 die „Stiftung Biophysikalische Medizin“ gegründet, Die Stiftung diskutierte verschiedenste umstrittene Theorien aus der Komplementärmedizin, wie beispielsweise Störfeldtheorien und Theorien aus den modernen Naturwissenschaften, wie dissipative Strukturen oder Quantentheorie bei der Informationsspeicherung im Körperwasser. Ein Studienantrag, der nicht nur (epi-)genetische Faktoren, sondern auch individuelle Belastungen mit unzähligen Umwelttoxinen, psychische Erlebnisse, Narben, elektromagnetischen Feldern etc. berücksichtigen wollte, wurde jedoch von der Ethikkommission Zürich abgelehnt.

Den Hauptgrund für die Ablehnung sahen die Betroffenen darin, dass die Ethikkommission nur ein reduktionistisches, biochemisches Modell zur Medizin akzeptiert.

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Wie weiter?

Diese Ablehnung des Forschungsprojektes führte dazu, dass Weilenmann seine Praxiserfahrungen veröffentlichte und ein Buch mit dem Titel „Medizin Neu Gedacht“ herausbrachte, in dem er ausführlich darlegt, warum die Schulmedizin bei gewissen chronischen Krankheiten kaum vorankommt.

Die Medizin beschränkt sich zunehmend auf ein mechanistisches Modell der Natur, das mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht das Richtige ist für komplexe Reaktionen, aber in vielen Bereichen der Medizin einfach gepflegt wird, ohne es kritisch zu hinterfragen.

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Ziele der Stiftung

Die Stiftung organisierte im Oktober 2023 ein Seminar mit verschiedenen Forschern, Medizinern und Herstellern von komplementärmedizinischen Geräten, was zu einem sehr anregenden Gedankenaustausch führte. Zudem unterstützte die Stiftung das Buch von Weilenmann mit einem namhaften Beitrag.

Die Stiftung will in Zukunft das Wissen um Alternativbehandlungen, insbesondere bei chronischen Krankheiten fördern und setzt sich dafür ein, dass neue Theorien der Naturwissenschaften auch in der allgemeinen Medizin vermehrt berücksichtigt werden.

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